Hungrig und durstig auf dem Weg zum König
Zu Frankfurt spricht der König Recht.
Morgen werd auf den Weg ich mich machen.
Wird er über mein rissiges Hemd wohl lachen?
Mit leerer Börse reist es sich schlecht!
Meine Mutter würzt mit reichlich Pfeffer.
Sie hieß mich stets das Gute raffen.
Nie achtet’ ich die Mahnungen der Pfaffen.
Ein schmackhaft’ Mahl ist ein seltener Treffer.
Die Schritte hallen, der Weg ist beschwerlich.
Hinter Würzburg wird die Straße gefährlich.
Der Staub färbt meinen Rock ganz weiß.
Gib mir, o Wirt, nur einen Schluck Bier!
Verweigerst doch’s Trinken du keinem Tier.
Doch verspottet mich nur der gehässige Greis.