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Biscat – Ein katastrophales Katzenspiel?

Von einem hochqualifizierten GameStar-Reporter, also mir

Ja, ich bin ein GameStar-Reporter. Und ja, meine Meinung ist extrem wichtig. Schließlich verlasse ich mich auf meine jahrzehntelange Erfahrung in der Spielebranche, um Biscat zu analysieren. Ein Spiel über eine Katze, die ein Café führt – wie originell. Wirklich, wer kam auf die grandiose Idee, eine Katze als Protagonisten zu nehmen? Hätten wir nicht mal einen anständigen Helden haben können, wie einen Drachen oder wenigstens eine Bulldogge?

Und dann dieser Wirtschaftssimulator-Aspekt. Man soll Essen kochen und an süße Tiere verkaufen – nett, oder? Nein! Weil NIEMAND genug Kekse kauft! Ich habe ein ganzes Tablett voller köstlicher Kekse gebacken, und was passiert? Die Hasen bestellen nur Kuchen! Warum gibt es nicht eine Option, um die Kunden anzuschreien? Das wäre doch mal realistische Gastronomie-Simulation!

Kommen wir zum Roguelike-Teil. Ich als GameStar-Reporter erwarte natürlich Perfektion. Stattdessen kämpft man gegen Monster, die wie Essen aussehen. Ich meine, wer hatte die Idee, dass ein gigantisches wütendes Croissant eine Bedrohung sein soll? Croissants sind lecker! Warum sollte ich sie bekämpfen, anstatt sie zu essen? Und warum gibt es keine Möglichkeit, sie einfach direkt in den Ofen zu stecken und zu verkaufen? Eine verpasste Chance, ganz klar.

Aber, und jetzt kommt das große Aber: Trotz all meiner hochqualifizierten Beschwerden ist Biscat ein verdammtes Meisterwerk. Die Grafik? Charmant. Die Musik? Perfekt für die Café-Atmosphäre. Der Gameplay-Loop? Suchtgefährdend. Ich habe 10 Stunden gespielt, ohne es zu merken. Es ist einfach magisch, und ich hasse es, wie sehr ich es liebe.

Bewertung: 9/10 Rezensiert von Walter Keksvernichter